WBW
Verantwortungsvolle Wasserwirtschaft heißt, mit Augenmaß und Weitblick die wertvollste Ressource unserer Erde zu bewirtschaften. Wasserwirtschaft nutzt das Wasser, schützt das Wasser und bewahrt vor den Gefahren des Wassers.
Verantwortungsvolle Wasserwirtschaft heißt, mit Augenmaß und Weitblick die wertvollste Ressource unserer Erde zu bewirtschaften. Wasserwirtschaft nutzt das Wasser, schützt das Wasser und bewahrt vor den Gefahren des Wassers.
Der Wasserwirtschaftsverband Baden-Württemberg (WBW e. V.) entstand 1980 durch die Zusammenlegung des Süddeutschen Wasserwirtschaftsverbands und des Württembergischen Wasserwirtschaftverbands. Mit seinem Engagement rund um das Wasser ist der WBW e. V. ein integrierender Interessensvertreter für alle im Bereich der Wasserwirtschaft tätigen Unternehmen, Ingenieurbüros, Behörden, Gebietskörperschaften, Hochschulen und Bildungseinrichtungen sowie die Öffentlichkeit.
Mitglieder des WBW e. V. sind Fachleute und Interessenten aus der klassischen Wasserwirtschaft.
Der WBW e. V. weiß um die besondere Bedeutung des Wassers und leistet mit seinen Mitgliedern einen wichtigen Beitrag zu einer verantwortungsvollen Wasserwirtschaft. Schwerpunktthemen sind: naturnaher Gewässerbau, Gewässerökologie und –entwicklung, Betrieb von Hochwasserschutzeinrichtungen und Talsperren sowie Wasserkraftanlagen. Die DWA kooperiert bereits seit 1994 auf Landesebene eng mit dem WBW. Seit dem Jahr 2000 existieren Kooperationsvereinbarungen zwischen den Verbänden, die 2019 aktualisiert wurden.
Der Großteil der Mitglieder des WBW e. V. sind bereits auch Mitglied bei der DWA. Der WBW e. V. empfiehlt den übrigen Mitgliedern, ebenfalls bei der DWA Mitglied zu werden. Außerdem bietet der DWA-Landesverband den Mitgliedern des WBW e. V. an, Mitglied in der zu gründenden Plattform „Wasserwirtschaft Baden-Württemberg“ – kurz WBW – im Landesverband zu werden. Hierfür wird ein Teilnehmerbeitrag erhoben.
Dieser Teilnehmerbeitrag soll Stufe 1 finanzieren, diese beinhaltet:
Mittel- bis langfristig soll das Leistungsspektrum in Stufe 2 erweitert werden. Hierfür ist eine Förderung, insbesondere durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, angestrebt. Der DWA-Landesverband unterhält wie auch der WBW e. V. bisher eine gute und vertrauensvolle Beziehung mit dem Ministerium. Durch eine solche Förderung könnte zukünftig eine Stelle im Landesverband geschaffen werden, um die Themen der Plattform WBW weiter voranzutreiben. Auch Sonderprojekte wären dann denkbar, wie bspw. die Erstellung von (Praxis-) Leitfäden oder die Zusammenstellung von Best-practice-Beispielen.
Die Plattform WBW bindet folgende Akteure für den Wissens- und Erfahrungsaustausch ein:
Die Plattform WBW behandelt wasserwirtschaftliche Themen in Baden-Württemberg. Die Plattform selbst betreibt keine eigene Regelwerksarbeit, ist jedoch aufgefordert, sich in die entsprechenden Gremien der DWA einzubringen.
Für die Teilnahme an der Plattform WBW erhebt der DWA-Landesverband Teilnehmerbeiträge, die den aktuellen Mitgliedsbeiträgen des WBW e. V. entsprechen.
Gemäß der aktuellen Planung soll die Plattform WBW in fünf Bereiche unterteilt werden:
Für jeden Bereich soll ein Expertenteam mit Sprecher und weiteren Mitgliedern gefunden werden, die sich aktiv in die Themen einbringen wollen. Dies ist schematisch in der oberen Abbildung dargestellt.
Übergeordnet wird, parallel zu den anderen Plattformen des Landesverbands, ein Fachbeirat etabliert. Dieser beinhaltet neben den fünf Sprechern der o. g. Bereiche weitere ausgewählte Personen aus der Wasserwirtschaft. Üblicherweise finden sich im Fachbeirat dabei Vertreter aus Wissenschaft, Industrie, Planungsbüros, Betreibern und Behörden sowie ein Vertreter aus der DWA-Bundesgeschäftsstelle.
Die Infrastruktur und eine webbasierte Plattform werden über den DWA-Landesverband Baden-Württemberg für die Mitglieder im Fachbeirat bereitgestellt.